Alles, was Angst macht – Japanische urbane Legenden

Alles, was Angst macht – Japanische urbane Legenden

Die erste japanische urbane Legende ist die kuchisake onna, die Frau mit dem aufgeschlitzten Mund. Dieses Gespenst spukt angeblich in der letzten Kabine der Mädchentoilette. Obwohl die Geschichte nicht bestätigt ist, wird angenommen, dass sie die erste ihrer Art ist.

Noppera-bo sind gesichtslose Kreaturen

Noppera-bo sind gesichtslose Geister, die paarweise oder in größeren Gruppen arbeiten. Ihre Aufgabe ist es, ihre Opfer zu ihnen zu treiben. Diese Geister reagieren auf die Beschreibung des Opfers von einem Geist und können ein Noppera-bo oder ein Geist ohne Gesicht sein.

Diese Geister können zwar Menschen erschrecken, sind aber normalerweise harmlos. Wenn sie auftauchen, tarnen sie sich als vertrautes Gesicht und “enthüllen” sich erst, wenn das Opfer reagiert. Noppera-bo bevorzugen auch Menschen mit panischen Gesichtsausdrücken, weil diese Kreaturen sie im richtigen Moment aus ihrem Gesicht wischen.

Zu den anderen gesichtslosen Kreaturen in japanischen urbanen Legenden gehört der Umibozu, ein riesiger alter Mann, der es liebt, Menschen zu ertränken und Schiffe zu zerstören. Er soll ein rachsüchtiger Geist von ertrunkenen Priestern sein. Eine weitere gesichtslose Kreatur ist Granny, die angeblich in der Kanalisation lebt und keine Gesellschaft mag.

Aka Mantle spukt in der letzten Kabine der Mädchentoilette

Der japanische Name für den Aka Mantle ist “roter Umhang”. Das liegt an seinem roten Mantel und seiner weißen Maske, die ihn für die Damenwelt unwiderstehlich machen sollen. Es handelt sich um eine Dämonenfigur aus der Shin Megami Tensei-Videospielreihe.

Kuchisake onna

Japanische urbane Legenden sind voll von Geschichten über das Übernatürliche und das Okkulte. Eine dieser Geschichten handelt von einer Frau namens Kuchisake-onna, die nachts durch die Straßen streift. Sie trägt eine chirurgische Maske über dem Gesicht, und ihr Mund ist aufgeschlitzt, was ihr ein groteskes Aussehen verleiht. Wer ihr begegnet, sollte sie meiden, denn sie tötet jeden, der es wagt, sich ihr zu nähern.

Eine weitere japanische urbane Legende ist die Geschichte von der Frau mit dem aufgeschlitzten Mund. Diese Geschichte tauchte erstmals in den späten 1970er Jahren auf. Die Frau mit dem aufgeschlitzten Mund ist ein Symbol für nächtliche Aktivitäten und Gestalten. Sie symbolisiert auch die Gefahr und die Kultur des städtischen Lebens.

Eine weitere japanische urbane Legende dreht sich um einen Bahnhof. Der Bahnhof Kisaragi befindet sich in der Stadt Shizuoka im Süden Japans. Die Geschichte hat ihren Ursprung in einem 2channel-Forum, wo ein anonymer Benutzer seine Geschichte vom Aufwachen in einem Zugwaggon erzählte. Hasumi teilte ihre Geschichte mit anderen Nutzern des Forums, nachdem sie aus einem Albtraum aufgewacht war und sich fragte, was passiert war.

Okiku ist nicht rachsüchtig

Der Geist von Okiku ist eine beliebte Figur in japanischen Stadtlegenden, aber in dieser Geschichte ist er nicht rachsüchtig. Der Tod von Okiku ist das Ergebnis eines Missverständnisses. Er war ein Dienstmädchen, das in der Villa von Tessan Aoyama arbeitete. Er versuchte, Okiku zu verführen und versteckte einen wertvollen holländischen Teller. Als Aoyama dies entdeckte, drohte er, Okiku zu entlarven und seinen Ruf zu ruinieren. Daraufhin ertränkte er sich in einem Brunnen, um nicht gesehen zu werden. Okikus Geist sucht das Haus jede Nacht heim und bricht in ein Heulen aus. Diese ständige Erscheinung treibt Tessan Aoyama in den Wahnsinn.

Von dieser Geistergeschichte gibt es mehrere Versionen. Die erste schriftliche Erwähnung von Okiku stammt aus dem Jahr 1741 und war Teil eines Theaterstücks. Im Laufe der Jahre wurden mehrere Versionen dieser Geschichte erzählt, in denen die Geschichte um weitere Details ergänzt und der Bösewicht stärker bestraft wurde. Die Geschichte gilt heute als eine der populärsten japanischen Stadtlegenden.

Inunaki-Tunnel

Das Dorf Inunaki in Japan ist berühmt für seinen verfluchten Tunnel. Nach lokalen Legenden sind die Bewohner des Dorfes verflucht, weil jede Nacht um 2 Uhr morgens ein Anruf von einer Telefonzelle in der Nähe der Roten Brücke kommt. Dieser Anruf soll den Menschen den Weg durch den Tunnel weisen. Diese Geschichte ist keine offizielle japanische Geschichte, hat aber die Fantasie vieler Menschen auf der ganzen Welt beflügelt. Viele Autoren von Online-Inhalten haben versucht, das Geheimnis wieder zum Leben zu erwecken. Jetzt können Sie die Wahrheit über diese gruselige Legende erfahren.

Es gibt zwei Hauptgeschichten über diesen Tunnel. Die erste besagt, dass er zu einem Dorf führt, in dem angeblich Geister leben. Nach der anderen Version führt der Tunnel zu einem abgelegenen Ort, an dem die japanische Verfassung nicht mehr existiert. In beiden Fällen würden die Filmstudios die Chance nutzen, einen Film auf der Grundlage der wahren Geschichte zu drehen. Aber um es richtig zu machen, ist es entscheidend, die richtigen Leute zu engagieren, um die Geschichte zu erzählen.

Den japanischen urbanen Legenden zufolge ist der Tunnel Schauplatz von Morden, Erscheinungen und paranormalen Aktivitäten gewesen. Besucher haben Berichten zufolge körperlose Stimmen gehört und Gefühle des Grauens und der Angst erlebt. Darüber hinaus wurde von einem versteckten Dorf und Niemandsland berichtet.

The Sasebo Slashing

The Sasebo Slashing ist ein Mord, der sich im Jahr 2004 in Sasebo, Japan, ereignete. Ein 11-jähriges Mädchen wurde beschuldigt, ihre Freundin Satomi Mitarai mit einem Teppichmesser getötet zu haben, was dem Mord den Spitznamen “Sasebo Slashing” einbrachte. Es ist unklar, ob dieser Mord wirklich geschah oder nicht, aber die Identität des Mörders ist in Japan inzwischen zu einer urbanen Legende geworden.

Sasebo ist auch unter dem Namen “Red Room” bekannt, und in Wirklichkeit wurde ein zwölfjähriges Mädchen von ihrem Mitschüler ermordet. Der Mörder war ein Klassenkamerad, und der Mörder hatte den Browserverlauf des Opfers. Der Mörder wurde jedoch nie gefasst. Einige sagen, dass der wahre Mörder ein Video von The Red Room als Lesezeichen auf seinem Computer gespeichert hatte. Das Video, das als verfluchtes Video gilt, wurde im Browserverlauf des Opfers gefunden.

Es gibt zwar keine definitiven Beweise für die Sasebo-Schlächterei, aber es gibt viele japanische urbane Legenden, die angeblich auf wahren Begebenheiten beruhen. Wenn Sie das Gefühl haben, dass die Augen auf Sie gerichtet sind, halten Sie sich fern und schauen Sie nicht zurück.

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