Hokkaido ist ein Ort mit vier verschiedenen Jahreszeiten und Schneefall. Der nördliche Teil der Insel fällt in das Taiga-Biom. Hier gibt es beträchtliche Schneemengen, die von 11 m auf den Bergen am Japanischen Meer bis zu 1,8 m an der Pazifikküste reichen. In dieser Region kommt es häufig zu vereinzelten Schneestürmen, die lang anhaltende Schneebänke bilden können. Die jährliche Gesamtniederschlagsmenge schwankt beträchtlich und reicht von etwa 1.600 Millimetern auf den Bergen am Japanischen Meer bis zu etwa 800 Millimetern auf der Pazifikseite.
Winterfeste
Hokkaido – das Land des Feuers und des Schnees – ist ein wunderschöner Ort in Japan. Nehmen Sie sich dort Zeit, um die lokale Kultur zu erkunden. Wenn Sie sich gerne in der freien Natur aufhalten, können Sie Aktivitäten wie Skifahren, Schlittenfahren und Snowtubing genießen. Es gibt auch viele Möglichkeiten, die lokale Küche und Kultur zu genießen.
In Otaru können Sie das jährliche Schneefestival erleben. Die Stadt ist übersät mit beleuchteten Schneestatuen und Hunderten von Laternen, die auf dem Kanal schwimmen. Die Laternen spiegeln das Wasser und schaffen eine magische Atmosphäre. Eine weitere Attraktion des Schneefestes ist ein nächtlicher Schneekarneval mit Live-Musik und Feuerwerk.
Die zweitgrößte Stadt Hokkaidos ist Asahikawa, die im Kamikawa-Becken in der Nähe des Kamui Ski Links liegt. Dieses Skigebiet ist das größte im Norden Hokkaidos und liegt in der Nähe des Daisetsuzan-Nationalparks. Es befindet sich am Fuße des Kamuiyama, eines uralten Berges, der in der Ainu-Kultur als heilig gilt.
Während der Wintersaison ist Hokkaido ein hervorragendes Ziel für Schneesportler, und das berühmte Furano-Skigebiet mit seinen acht Liften ist das beliebteste Skigebiet der Insel. Der sibirische Antizyklon hinterlässt rund neun Meter puderzuckerartigen Schnee, der tagelang unverspurt bleibt. Die Kitanomine-Gondel ist mit der Furano-Seilbahn verbunden. Wenn Sie in den Bergen sind, können Sie im Ramen-Restaurant Shojikimura köstliche Ramen essen. Alternativ dazu können Sie im Downhill Restaurant westliche Gerichte genießen.
Vier verschiedene Jahreszeiten
Ein Besuch in Hokkaido ist nicht vollständig, ohne das berühmte Schneefest zu erleben. Die Region ist bekannt für ihre zahlreichen Berge, die sich ideal für den Schneesport eignen. Die Skigebiete in der Region sind normalerweise von Dezember bis April in Betrieb. Im Herbst feiert die Stadt Sapporo ihr schneereiches Wetter mit dem Sapporo Snow Festival. In Hokkaido gibt es viel zu sehen, vom azurblauen Himmel im Herbst bis zum azurblauen Himmel im Winter.
Die Region ist zwar weitgehend japanisch geprägt, hat aber auch eine einzigartige einheimische Kultur. Die Ainu bewohnen Hokkaido schon seit langem. Die Ainu, deren Haut und Körper heller sind als die der Japaner, haben hier eine animistische Zivilisation aufgebaut. Sie lebten nahe an der Natur und waren mit den vier Jahreszeiten verbunden.
Das Klima in Hokkaido ist durch vier ausgeprägte Jahreszeiten und drei Perioden mit starken Niederschlägen gekennzeichnet. Im nördlichen Teil der Insel fallen beträchtliche Schneemengen, die von elf Metern auf den an das Japanische Meer angrenzenden Bergen bis zu nur einem Meter auf der Pazifikseite reichen. Die tsuyu (Regenzeit) bringt in den Monaten Juni und Juli in den meisten Teilen des Archipels starke Regenfälle. Auf der pazifischen Seite greifen Taifune aus dem südlichen Pazifik während der dritten Regenzeit im September und Oktober ebenfalls die Region an. Die Kombination von vier verschiedenen Klimazonen führt zu einer durchschnittlichen jährlichen Niederschlagsmenge, die fast doppelt so hoch ist wie der Weltdurchschnitt.
Obwohl das Klima in Hokkaido weitgehend gemäßigt ist, können Waldbrände die Luftqualität in der Region beeinträchtigen. Der Rauch von Waldbränden kann über weite Strecken getragen werden, auch bis nach Sapporo. Daher ist es wichtig, die Umwelt während Waldbränden zu überwachen.
Berühmte Skigebiete
Eines der schönsten Skigebiete Japans ist Hokkaido, das auch als das “Skiparadies Japans” bezeichnet wird. Es beherbergt die besten Skigebiete der Welt, und die kalte Luft aus Sibirien trägt zu dem trockenen Pulverschnee bei. In der Region fallen jedes Jahr zwischen vierzehn und achtzehn Meter Schnee. Besucher können in berühmten Skigebieten wie Niseko Ski fahren, aber auch andere Winteraktivitäten wie Einkaufen und Essen gehen genießen. Niseko ist auch bekannt für seine heißen Quellen unter freiem Himmel, sein Spa und eine Vielzahl von gastronomischen Angeboten.
Wer es etwas abenteuerlicher mag, ist im Skigebiet Rusutsu genau richtig. Es ist etwa zwei Stunden vom Flughafen Sapporo entfernt und beherbergt drei Berge mit unterschiedlichem Terrain. Es verfügt über 19 Skilifte und bietet einen Ski- und Snowboardverleih. Englischsprachige Lehrer können Ihnen helfen, das Skifahren oder Snowboarden zu erlernen.
Neben den vielen berühmten Skigebieten in Hokkaido gibt es auf der Insel viele kleinere, eher familienorientierte Skigebiete. Diese Skigebiete bieten abwechslungsreiche Pisten und familienfreundliche Schneeattraktionen wie Motorschlittenfahrten, Snow Rafting, Hundeschlittenfahrten und Heliskiing.
Als größte Präfektur Japans erhält Hokkaido während der Wintersaison sehr viel Schnee. Infolgedessen sind in den Bergen zahlreiche Skigebiete entstanden. Der Schneefall beträgt im Durchschnitt fünfzehn bis achtzehn Meter pro Jahr, und die Region ist ideal für Schneesportarten, sei es Skifahren oder Snowboarden.
Shikotsu-See
Hokkaido ist die nördlichste der vier Hauptinseln Japans und liegt im Ockbotskischen Meer auf dem pazifischen “Feuerring”. Sie beherbergt 51 Vulkane, tiefe Schluchten und kristallklare Seen. Es ist ein beliebtes Ziel für Wintersport, Winterhochzeiten und Flitterwochen.
Dieser fast kreisrunde See ist der perfekte Ort zum Entspannen. Im Winter friert das Wasser nicht zu und bietet Besuchern die Möglichkeit, ein Bad im warmen Wasser zu nehmen. Der Shikotsu-See liegt in der Nähe zweier aktiver Vulkane, des Mount Usa und des Showa Shinzan, und ist ein Paradies für Naturliebhaber.
Der Shikotsu-See ist der zweittiefste See Japans. Gemessen an seiner Fläche ist er der achtgrößte See Japans. Er ist Teil des Shikotsu-Toya-Nationalparks. Besucher können diesen wunderschönen See in seiner Gesamtheit mit dem Boot erkunden.
Das Gebiet um den See ist weitgehend unberührt und unbebaut. In der Nähe des Sees gibt es ein Besucherzentrum und Übernachtungsmöglichkeiten. Besucher können Fahrräder, Boote und Tauchausrüstungen ausleihen. Auf dem See verkehrt von April bis November ein Ausflugsboot mit Glasboden, das den See umrundet.
Nachts verwandelt sich der See in ein Winterwunderland mit Eisskulpturen und Feuerwerk. Das Shikotsuko-Eisfestival zieht jedes Jahr über 200.000 Besucher an. Die Eisskulpturen, die entstehen, wenn man Wasser auf den See sprüht und es gefrieren lässt, sind atemberaubend. Zu den weiteren Aktivitäten gehören ein Feuerwerk und eine traditionelle Taiko-Trommelvorführung.
Ashigakubo
Ashigakubo in der Unterpräfektur Nemuro ist ein Ort, der für seine Winterhütten bekannt ist. In der Gegend gibt es auch viele Wintersportanlagen. Besucher können hier einen Nachmittag mit Skifahren oder Snowboarden im Schnee verbringen. Die Stadt ist auch ein beliebter Ort für Schneemobilfahrten. Sie ist nur wenige Kilometer von der Stadt Sapporo entfernt.
Ein Besuch in Ashigakubo ist ein Muss für jeden Abenteuerlustigen! Die Region ist bekannt für ihre weiten Winterlandschaften, die sich ideal zum Schneemobilfahren, Kajakfahren und Angeln eignen. Die Region ist auch die Heimat der Benizake, die im Nordpazifik leben.
Den ganzen Winter über wird in Japan die Jahreszeit mit Festen und Veranstaltungen gefeiert. In Hokkaido gibt es einige beeindruckende Eisskulpturen zu bewundern. Ein Winterwunderland können Sie auch in Saitama besuchen, wo das Ashigakubo Icicles Festival stattfindet, das in Chichibu, anderthalb Stunden vom Zentrum Tokios entfernt, stattfindet. Bei dieser Veranstaltung sind riesige künstliche Eiszapfen zu sehen.
Die Eiszapfen von Ashigakubo sind eine beliebte Attraktion für Touristen. Obwohl sie erst vor etwa 6-7 Jahren entdeckt wurden, erregen sie bereits große Aufmerksamkeit. Obwohl diese Eiszapfen nicht ganz natürlich sind, werden sie von Einheimischen hergestellt und sind ein ziemliches Spektakel. Einige von ihnen sind bis zu 200 Meter hoch und 30 Meter breit.
Kushiro Shitsugen National Park
Kushiro Shitsugen ist einer der abgelegensten und schönsten Parks Japans. Der Park befindet sich im Herzen des japanischen Nordens und ist durch die Sangar-Straße von Honshu getrennt. Er hat ein gemäßigtes Klima mit einer durchschnittlichen Jahrestemperatur von +8 Grad Celsius. Es gibt siebzehn Tage mit vollem Sonnenschein im Jahr und 149 Regentage. Das Klima ist im Winter milder als im Sommer, aber schneereicher als in den meisten anderen Teilen Japans.
In Kushiro Shitsugen gibt es eine große Vielfalt an Wildtieren. Kraniche, Singschwäne und Seeadler verbringen den Winter in diesem Gebiet. Dies ist ein guter Ort, um Kämpfe in der Luft zu beobachten. Das Gebiet beherbergt auch gefährdete Arten wie den Tancho oder den Rotscheitelkranich.
Das Kushiro Shitsugen Wetland ist eines der größten Feuchtgebiete Japans und beherbergt über 600 verschiedene Pflanzenarten. Es beherbergt auch eine große Anzahl von Vögeln und gilt als eines der wertvollsten Feuchtgebiete des Landes. Die Besucher können die Natur genießen und einige der seltenen Arten fotografieren, die hier leben.
Ein Besuch in diesem Park ist eine hervorragende Möglichkeit, die Natur und die Tierwelt in diesem Teil Japans zu erleben. Der Park ist in zwei Bereiche unterteilt: das Mashu-Gebiet (Kawayu) und das Akan-Gebiet (Fukuho). Im Akan-Gebiet befinden sich die Berge Me-akan und O-akan, die die Seen in diesem Gebiet überragen. Außerdem gibt es hier eine Reihe von heißen Quellen und Kraterseen. Es werden auch Bootstouren zum Akan-See angeboten. Der Park ist auch Schauplatz des “Feuerfestes für die Geisterbeschwörung” des indigenen Ainu-Volkes.
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