Internet in Japan – Was muss man tun, um es zu haben?

Internet in Japan – Was muss man tun, um es zu haben?

Der Internetzugang ist für Langzeitreisende unverzichtbar. E-Mail-Anwendungen und Messaging-Apps sind unverzichtbare Werkzeuge für die Kommunikation, und Google Maps kann eine große Hilfe sein, um sich in neuen Städten zurechtzufinden. Es kann auch für geschäftliche Zwecke genutzt werden. Es gibt viele Möglichkeiten für Internetdienste in Japan, von der Glasfaserverbindung bis zur Wi-Fi-Miete.

Glasfaserverbindung

Das meiste Internet in Japan wird über Glasfaserverbindungen bereitgestellt, die eine hohe Abdeckung haben und extrem schnell sind. Es gibt zwar auch andere Verbindungsarten, z. B. über Kabel, doch diese werden nicht subventioniert und sind in der Regel langsamer. Eine weitere Möglichkeit ist das drahtlose Internet, das in Japan immer beliebter wird. Bei drahtlosem Internet entfallen auch die Verbindungsgebühren und Verträge. Darüber hinaus verbreiten sich 5G-Dienste schnell im ganzen Land.

Um einen Glasfaser-Internetanschluss in Japan zu erhalten, müssen Sie sich online über die offizielle Website des Dienstanbieters bewerben. Sie müssen Ihren Namen und Ihre Adresse angeben, sowohl auf Japanisch als auch auf Englisch. Die Kosten für die Einrichtung des Internetanschlusses und die Rechnungen hängen von der Art Ihres Wohnsitzes ab, und einige Anbieter bieten einen englischsprachigen Support an.

Wenn Sie kein Hochgeschwindigkeits-Internet benötigen, können Sie auch einen Glasfaser-Telefonanschluss für etwa 500 Yen pro Monat bekommen. Beide Optionen können zuverlässig und kostengünstig sein. Außerdem haben Sie den zusätzlichen Vorteil, dass Sie Ihren Dienst überall in Japan nutzen können.

Die Wahl eines Glasfaseranschlusses in Japan kann ein komplizierter Prozess sein, und Sie müssen die Terminologie verstehen können. In einigen Fällen müssen Sie einen Router mieten, um den Glasfaseranschluss nutzen zu können. Oder Sie müssen eine “Box” kaufen, die mit dem Anschluss geliefert wird und nach der Kündigung zurückgegeben werden muss.

Die japanische Regierung hat sich zum Ziel gesetzt, bis März 2028 99 Prozent der Haushalte mit Hochgeschwindigkeits-Glasfasernetzen zu versorgen. Der Plan ist eine der wichtigsten Säulen der Vision von Premierminister Fumio Kishida für die digitale Transformation Japans. Die Digitalisierung ist der Schlüssel zur Ankurbelung der japanischen Wirtschaft und zur Schaffung von Arbeitsplätzen in ländlichen Gebieten.

Die Einrichtung eines Glasfaseranschlusses für das Internet kann in Japan mehrere Wochen dauern. Es kann bis zu einem Monat dauern, bis Ihr Dienst installiert ist, vor allem in den Hochsaisonzeiten wie April und März. Während der Installationsprozess Wochen dauern kann, können Sie sich vorübergehend über einen Wi-Fi-Router in der Tasche mit dem Internet verbinden.

Das neue Multicore-Glasfaserkabel besteht aus zwei Schichten, die zusammenarbeiten, um ein schnelleres Internet zu ermöglichen. Das mehradrige Kabel kann mit bestehenden Sende- und Empfangsgeräten kompatibel sein. Dies könnte Internetanbietern in den kommenden Jahren einen erheblichen Vorsprung verschaffen.

Wi-Fi-Verleih

Wenn Sie auf Reisen in Japan in Verbindung bleiben möchten, können Sie einen Wi-Fi-Router oder ein Pocket-WiFi mieten. Allerdings kann der Akku des mobilen Geräts schnell leer sein, weshalb Sie am besten eine Powerbank oder ein Ladegerät mitnehmen sollten. Wenn Sie vorhaben, das Gerät über einen längeren Zeitraum zu nutzen, sollten Sie eine lokale Touristen-SIM-Karte kaufen. Außerdem ist die Verbindungsgeschwindigkeit meist langsamer als erwartet und die Verbindung ist nicht immer sicher. Wenn Sie in Japan einen Wi-Fi-Router mieten möchten, müssen Sie sich mindestens zwei Tage im Voraus online anmelden und das Gerät dann mit einem frankierten Rückumschlag abholen und zurückgeben. Sie können das Gerät bei einem beliebigen Postamt in Japan abgeben, um es zurückzugeben.

Es gibt mehrere Unternehmen, die in Japan Wi-Fi mieten. Eines davon ist Sakura Mobile. Sakura Mobile hat mehrere Abholstellen in Japan, darunter Flughäfen, Hotels und Supermärkte. Sakura Mobile bietet außerdem verschiedene Tarife und die Möglichkeit, SIM-Karten zu mieten. Sie können sich das Gerät sogar in Ihr Hotel oder Postamt liefern lassen, damit Sie es überall nutzen können.

Einige dieser WiFi-Vermietungen in Japan bieten unbegrenzte Datenmengen und haben englischsprachige Mitarbeiter, die Ihre Fragen beantworten und Ihnen bei der Navigation im Internet helfen können. Wenn Sie kein Muttersprachler sind, können Sie auch einen Taschen-Sprachübersetzer für etwa 199 Yen pro Tag mieten. Das Unternehmen hat Niederlassungen in Ueno und Shibuya.

Wenn Sie in Japan unterwegs sind, ist eine zuverlässige Wi-Fi-Verbindung unerlässlich. Wenn Sie in Verbindung bleiben, können Sie mehr entdecken und Ihre Reise besser nutzen. Ein Smartphone kann sogar Speisekarten übersetzen und Ihnen helfen, sich zurechtzufinden. So können Sie während Ihrer Reise Geld sparen und produktiver sein. Sie haben viel mehr Zeit, um alles zu sehen, und die Wahrscheinlichkeit, dass Sie sich verirren, ist geringer.

Wenn Sie kein Smartphone haben, das Wi-Fi unterstützt, können Sie ein Pocket WiFi mieten. Das Gerät ist klein, leicht und stellt eine Verbindung zu lokalen Mobilfunknetzen her. Es kann auch mit Laptops, Tablets und anderen WiFi-Geräten verwendet werden. Das Gerät kann leicht in einer Hand getragen werden und ist ideal für Besichtigungen. Sie können es auch auf Reisen im Zug oder in der U-Bahn verwenden.

Mobiltelefon

Es gibt viele Möglichkeiten, in Japan Zugang zum Internet zu erhalten, und ein Mobiltelefon kann Ihnen dabei helfen. Japan verfügt über ein ausgezeichnetes Mobilfunknetz, und Sie können Ihr freigeschaltetes Telefon für den Zugang zu 3G- und 4G-Diensten verwenden. Sie können sich auch eine Sakura Mobile SIM-Karte besorgen, mit der Sie zu einem sehr niedrigen Preis ins Internet gehen können.

Eine der einfachsten Möglichkeiten, in Verbindung zu bleiben, ist die Nutzung Ihres Mobiltelefons, um mit Ihren Freunden und Ihrer Familie in der Heimat in Kontakt zu bleiben. Es ist auch ein guter Weg, um über Trends und englische Nachrichten auf dem Laufenden zu bleiben. Handy-Nutzer können auch die Vorteile von Live-Diensten wie Netflix und Disney+ nutzen, die in Japan immer beliebter werden. Denken Sie jedoch daran, dass die Datenübertragungsraten in Japan sehr hoch sind, und dass Sie sich vielleicht keinen Film in voller Länge auf einem 6-Zoll-Bildschirm ansehen wollen!

Die beste Möglichkeit, in Japan ins Internet zu gehen, ist der Kauf einer Prepaid-Simkarte. Je nach Ihren Bedürfnissen können Sie zwischen einer reinen Daten-SIM-Karte oder einer Sim-Karte mit Sprach- oder SMS-Tarif wählen. Es gibt auch eine Reihe von Telekommunikationsunternehmen, die sim-gesperrte Telefone anbieten, die eine bessere Wahl sein können, wenn Sie nur während Ihres Aufenthalts in Japan Zugang zum Internet haben möchten.

Sobald Sie Ihr Telefon gekauft haben, müssen Sie die Telefongesellschaft bezahlen. Wenn Sie vorhaben, längere Zeit in Japan zu bleiben, können Sie ein Abonnement abschließen, das Daten- und Sprachdienste beinhaltet. Um ein Abonnement abzuschließen, müssen Sie Ihre Aufenthaltsgenehmigung vorlegen und einem Zweijahresvertrag zustimmen. Sie können Ihr Abonnement vorzeitig kündigen, allerdings ist dafür eine Gebühr zu entrichten.

Sie können auch ein Mobiltelefon mit unbegrenztem Datenvolumen für ein oder zwei Tage mieten. Dieser Dienst bietet ein gutes Preis-Leistungs-Verhältnis, und viele dieser Telefone können zu Ihnen nach Hause geliefert werden. Auf diese Weise können Sie auf Reisen überall in Verbindung bleiben, wo Sie wollen. Es gibt mehrere Unternehmen, die diesen Dienst anbieten, und Sie können ein solches Handy einfach am Flughafen abholen.

Reine Daten-SIM-Karten sind in Japan leicht zu finden. Sie können sie in vielen Elektronikgeschäften oder online kaufen. Für einige dieser Karten ist eine Kreditkarte erforderlich, aber die meisten können über Ihr Bankkonto abgerechnet werden. Sie sind eine hervorragende Möglichkeit, in Japan in Verbindung zu bleiben. Sie können sie sogar für FaceTime- und Skype-Anrufe verwenden.

Entbündelter Dienst

Entbündelter Dienst für Internet in Japan bedeutet, dass Sie mit zwei Unternehmen zu tun haben. Ein Unternehmen stellt die Hardware und die physische Leitung zu Ihrem Haus bereit, und ein anderes Unternehmen stellt die Internetverbindung her. Bei dieser Art von Dienst müssen Sie sich möglicherweise mit zwei separaten Rechnungen und Verträgen auseinandersetzen, aber ein guter japanischer Internetdienstleister wird beides im Rahmen eines einzigen Plans abwickeln.

Die Entbündelungspolitik soll den Wettbewerb zwischen unabhängigen Anbietern und damit niedrigere Preise fördern. Der neue Wettbewerb hat einige Anbieter dazu veranlasst, Anreize für die Unterzeichnung langfristiger Verträge zu bieten, z. B. kostenlose PS3s oder Preisnachlässe, wenn Nachbarn denselben Dienst nutzen. Durch die Entbündelung ist es auch schwieriger geworden, die Preise für entbündelte Elemente zu regulieren.

Der japanische Internetmarkt ist sehr wettbewerbsintensiv. Es gibt viele Anbieter und Pakete, aber der beliebteste Dienst ist das mobile Internet auf Smartphones. Das Ministerium für Inneres und Kommunikation reguliert den Telekommunikations- und Rundfunksektor, aber die Regulierung des Internets erfolgt weitgehend durch freiwillige Selbstregulierung der Branche. Darüber hinaus gibt es wenig bis gar keine Zensur. Die Regierung schätzt die Redefreiheit und kann sogar zur Selbstzensur ermutigen.

Die Internetanbieter in Japan bieten in der Regel unterschiedliche Pakete und Geschwindigkeiten an. Sony Nuro bietet die höchste Geschwindigkeit und ist auch der günstigste Anbieter. NTT und Softbank bieten beide drahtlose Dienste an. Obwohl letzterer billiger ist als ersterer, ist das drahtlose Internet für Wenignutzer eine akzeptable Option. Trotz der Tatsache, dass sie langsamer sind, können sie eine gute Option für Reisende sein.

Während diese Unternehmen eine Vielzahl verschiedener Pakete anbieten, können Sie sich auch für einen Glasfaseranschluss entscheiden. Diese Art von Dienst wird häufig von Japanern genutzt, die kein Kabel verlegen. Sie können sich auch für KDDI Broadband entscheiden, das sowohl das Ost- als auch das West-Glasfasernetz von NTT nutzt. Die Geschwindigkeiten variieren zwar, liegen aber meist bei durchschnittlich 30 Mbit/s.

Japan hat einen sehr wettbewerbsfähigen Markt für Hochgeschwindigkeits-Internet. Ein Kunde kann zum Beispiel von einer 8-Mbps- auf eine 12-Mbps-Verbindung aufrüsten, indem er zwei Dollar mehr bezahlt. Aufgrund der niedrigen Grenzkosten entscheiden sich die meisten Kunden für eine höhere Internetgeschwindigkeit. Im Gegensatz dazu gibt es in den Vereinigten Staaten nur wenige große Unternehmen, die Glasfaserdienste anbieten. Verizon FiOS bietet drei verschiedene Internetpakete an, die zwischen 50 und 145 Dollar pro Monat kosten.

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