In diesem Artikel erfahren Sie etwas über Abfalltrennung, Regeln für die Abfalltrennung, Kosten der Abfalltrennung und die Entsorgung von getrenntem Abfall. Sie erfahren auch, welche Verantwortung Sie bei der Entsorgung getrennter Abfälle haben. So können Sie auf Japanisch problemlos recyceln und Geld sparen. Egal, ob Sie mehr über Mülltrennung auf Japanisch erfahren oder nur Ihr Grundwissen über Mülltrennung auffrischen möchten, in diesem Artikel erfahren Sie mehr darüber.
Regeln für die Mülltrennung
Wenn Sie als Ausländer in Japan leben, sind Sie vielleicht verwirrt von den Regeln für die Mülltrennung. Anders als in vielen anderen Ländern verlangen die japanischen Gemeinden von den Einwohnern, ihren Müll in verschiedene Kategorien zu trennen. An manchen Orten muss der Müll beispielsweise nach Art sortiert werden, an anderen werden nur brennbare Gegenstände angenommen. Es ist wichtig, diese Regeln zu verstehen, da sie sich von Stadt zu Stadt unterscheiden können.
Glücklicherweise veröffentlichen die meisten Städte und Bezirke in Japan ihre Regeln auf ihren Websites. Diese Anweisungen sind online in mehreren Sprachen zu finden. Der Bezirk Shibuya in Tokio zum Beispiel sammelt einmal im Monat nicht brennbaren Müll ein. Wenn Sie Ihren Müll jedoch nicht zum vorgesehenen Termin rausbringen, müssen Sie bis zum nächsten Monat warten.
Je nach Stadt und Bezirk, in dem Sie wohnen, können die Regeln für die Mülltrennung unterschiedlich sein. In einigen Städten werden zum Beispiel Kleidung, Zeitungen und Spraydosen getrennt gesammelt. In anderen Gemeinden werden die verschiedenen Müllsorten in getrennten Säcken gesammelt. Es ist jedoch wichtig, daran zu denken, dass verschiedene Müllsorten nicht in dieselbe Tonne geworfen werden dürfen. Wenn Sie in einer Wohnung leben, sollten Sie für jede Müllsorte einen eigenen Korb haben.
Um zu vermeiden, dass sich der Abfall in den Deponien ansammelt, müssen die japanischen Einwohner ihren Müll trennen und an bestimmten Stellen entsorgen. Die Regeln für das Recycling in Japan sind von Stadt zu Stadt unterschiedlich, und bei Nichteinhaltung kann ein Bußgeld verhängt werden. In manchen Fällen kann die Strafe für einen Verstoß gegen die Vorschriften bis zu 250 Tausend Reia betragen.
Wenn Sie mit den Regeln für die Müllabfuhr nicht vertraut sind, erhalten Sie weitere Informationen bei Ihrem Bezirksamt. Sie können sich auch an das Bezirksamt wenden, um sich über die Termine der Müllabfuhr zu erkundigen. Beachten Sie jedoch, dass diese Websites unabhängig sind und fehlerhafte Links enthalten können. Trotzdem lohnt es sich, vor dem Kauf bei Ihrem Bezirksamt nachzufragen.
Die japanischen Müllabfuhrtage und -orte sind unterschiedlich. In Shibuya-ku zum Beispiel wird brennbarer Müll jeden Mittwoch abgeholt. In Tachikawa-shi hingegen müssen die Einwohner am Mittwoch das wiederverwertbare Papier und am Donnerstag die brennbaren Materialien trennen. Um Ärger mit Ihrem Vermieter zu vermeiden, ist es wichtig, die Regeln zu kennen, bevor Sie Ihren Müll entsorgen.
Methoden der Mülltrennung
Japanische Müllsammelstellen haben ihre eigenen Systeme zur Mülltrennung. Obwohl diese Methoden auf den ersten Blick etwas einschüchternd wirken, sind sie eigentlich recht einfach zu befolgen. Wenn Sie sich nicht sicher sind, wie Sie Ihren Müll richtig trennen, finden Sie in diesem Beitrag eine Anleitung. Halten Sie auch Ausschau nach einer Abbildung auf dem Aushang in Ihrer örtlichen Müllabfuhrstation.
Der erste Schritt bei der Mülltrennung besteht darin, den Müll richtig zu beschriften. Einige Müllbehälter können recycelt werden, während andere verbrannt werden können. Leere Pizzakartons und andere Lebensmittelreste sollten getrennt entsorgt werden. In Japan werden die Mülltonnen manchmal mit Plastiknetzen versehen, um zu verhindern, dass Tiere in den Müll gelangen.
Die Regeln für die Müllentsorgung hängen von der Gemeinde ab, in der Sie leben. Viele Gemeindeämter geben Ihnen Broschüren, in denen die Regeln erklärt werden. Die Broschüren sind in der Regel in Englisch oder Chinesisch erhältlich. Nehmen Sie sich also die Zeit, sich mit diesen Regeln vertraut zu machen. Im Allgemeinen werden Abfälle in vier Hauptkategorien eingeteilt. Der meiste Hausmüll wird als brennbarer Abfall eingestuft.
Kosten der Mülltrennung
In Japan gibt es ein kompliziertes System für die Mülltrennung. Es wird auf kommunaler Ebene gehandhabt, wobei jede Gemeinde ein etwas anderes System betreibt. In der Stadt Tokio beispielsweise erfolgt die Müllabfuhr je nach Größe und Art des in den einzelnen Bezirken weggeworfenen Mülls. Darüber hinaus gelten in den verschiedenen Gemeinden unterschiedliche Preise für die verschiedenen Müllarten und -größen.
In der Regel wird der Hausmüll in drei Arten sortiert: brennbar, wiederverwertbar und sperrig. Zu den brennbaren Abfällen gehören Küchenabfälle, Altkleider und andere brennbare Materialien. Im Gegensatz zu wiederverwertbaren Materialien wie Plastikflaschen, die recycelt werden können, sind brennbare Abfälle schwer zu recyceln und landen meist in Verbrennungsanlagen.
Neben dem Müll ist das Recycling eine weitere Möglichkeit, die Menge des in der Stadt abgeladenen Mülls zu reduzieren. In vielen Städten Japans sind die Bürger verpflichtet, durchsichtige Plastikmüllsäcke zu verwenden, damit sie leicht erkennen können, welche Art von Abfall sie entsorgen. Diese können in örtlichen Supermärkten und Drogerien erworben werden.
Eine weitere Möglichkeit zur Verringerung der Abfallmenge, die auf kommunalen Mülldeponien entsorgt wird, besteht darin, die Recyclingquote zu erhöhen. In Japan fallen pro Jahr etwa 50 Millionen Tonnen Haushaltsabfälle an. Darin enthalten sind Lebensmittelabfälle, die etwa zwanzig Prozent des Gesamtaufkommens ausmachen. Das entspricht der Menge an Reis, die jedes Jahr in Japan verbraucht wird. Durch die Konzentration auf diese beiden Bestandteile des Abfalls können die Kommunen ihre Abfallbewirtschaftungskosten um einen erheblichen Prozentsatz senken.
Im Vergleich zu anderen Verbrennungsmethoden ist die thermische Behandlung fester Siedlungsabfälle kostengünstiger und benötigt weniger Platz. Außerdem entstehen dabei weniger Schwefeldioxid und Stickoxide. Außerdem kann sie auch als Teil eines Waste-to-Energy-Systems eingesetzt werden, das Strom erzeugt. Sie ist eine gute Option für die japanische Abfallwirtschaft.
Wenn es um die Müllabfuhr geht, stehen japanische Städte vor besonderen Herausforderungen. In den 1960er Jahren war Japan beispielsweise mit einem Mangel an Land für die Deponierung von Abfällen konfrontiert. Infolgedessen wuchs die Bevölkerung des Landes. Das Ergebnis war die Einführung eines Systems, das die Einwohner dazu verpflichtete, ihren Müll nach Sorten zu trennen. Außerdem schreibt das System den Bewohnern vor, Essensreste vor dem Wegwerfen abzuspülen.
Entsorgung sortierter Abfälle
Die Entsorgung sortierter Abfälle ist ein wichtiger Bestandteil des japanischen Abfallsystems. Es gibt zwei Hauptarten von Müll: brennbare und nicht brennbare Abfälle. Ersterer ist recycelbar, letzterer nicht. Ersterer wird in der Regel in durchsichtigen Säcken entsorgt. Letzterer ist schwer zu recyceln und wird im Allgemeinen in Verbrennungsanlagen entsorgt.
Neben wiederverwertbarem und verbrennbarem Abfall gibt es noch andere Arten von Müll, die Sie entsorgen können. Dazu gehören schmutzige Ramen-Becher und Styroporboxen, verschmutzte Hygieneartikel und loses Papier. Außerdem werden einige Arten von Haushaltsgeräten und Möbeln von den Gemeinden nicht eingesammelt, z. B. Fernsehgeräte und Klimaanlagen.
Wenden Sie sich an das Bezirksamt, wenn Sie sich nicht sicher sind, wann die Müllabfuhr in Ihrer Nachbarschaft stattfindet. Die Websites der Stadtverwaltung sind in der Regel auf dem neuesten Stand, werden aber möglicherweise nicht regelmäßig aktualisiert, so dass sie fehlerhafte Links enthalten können. Das Bezirksamt ist eine hervorragende Anlaufstelle für Informationen und Fragen zur Müllabfuhr.
In Japan gibt es viele Regeln und Vorschriften für die Abfallentsorgung. In vielen Gemeinden gibt es Broschüren, in denen diese Regeln erläutert werden, was bei der Abfallentsorgung hilfreich sein kann. Die Regeln sind von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Informieren Sie sich also über die Gesetze und Vorschriften, bevor Sie etwas wegwerfen.
Die Stadt Osaki hat die höchste Recycling-Quote in Japan, mit durchschnittlich 270 Millionen USD, die jedes Jahr gesammelt werden. Die Stadt ist auch Nutznießer einer lokalen Steuerregelung, der so genannten FURUSATO-Steuer. Diese Regelung ermöglicht es den Steuerzahlern, ihre Steuern in der Präfektur ihrer Wahl zu zahlen und Steuerbefreiungen für lokale Produkte zu erhalten. Auf diese Weise kann sich die Stadt selbst finanzieren. Die Bemühungen um die Wiederverwertung von Abfällen tragen dazu bei, Japans Umweltbewusstsein zu stärken. Mehrere Ökostädte und -dörfer wurden vom Umweltministerium zertifiziert, und ein Dorf hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2020 zu 100 % abfallfrei zu werden.
Beim Recycling werden die wiederverwertbaren Materialien sortiert und in die entsprechenden Behälter entsorgt. Papier und Pappe werden bei großen Mengen zusammengebunden, während Plastikflaschen und Glas in getrennte Behälter gegeben werden. Auch Plastikmüllsäcke sind leicht erhältlich und können als Einkaufstüten wiederverwendet werden.
Ähnliche Themen