Teruteru Bozu – Eine Puppe, die den Regen vertreibt

Teruteru Bozu – Eine Puppe, die den Regen vertreibt

In der japanischen Folklore ist die Teruteru Bozu (oder “Puppe, die den Regen vertreibt”) ein magischer Talisman. In diesem Artikel erfahren wir mehr über die Ursprünge und die Legende dieses beliebten Talismans.

teru teru bozu

Die Tradition, eine “Teruteru Bozu” ins Fenster des Hauses zu hängen, um den Regen zu vertreiben, ist in Japan alt. Die weiße, geisterähnliche Puppe wird an einer Schnur aufgehängt. Die Puppe soll den Regen vertreiben und Glück für den nächsten Tag bringen. Mit diesem Brauch ist auch ein Lied verbunden.

Die Teruteru Bozu wird traditionell ohne Gesicht hergestellt, kann aber ein lächelndes Gesicht haben, wenn sie draußen aufgestellt wird. Das ist eine gute Idee, wenn man in einer Gegend lebt, in der es regnet und stürmisch ist.

Die Puppe wird aus Schnur, Seidenpapier oder Baumwolle hergestellt und ins Fenster gehängt, um den Regen zu vertreiben. Wenn die Wettervorhersage Regen ankündigt, kannst du sie kopfüber aufhängen. So kann der Regen nicht auf die Puppe tropfen. Die Puppe ist ein traditioneller Aberglaube in Japan, dessen Geschichte bis ins 18. Jahrhundert zurückreicht. Das berühmte warabe uta wurde 1921 vom Komponisten Kyoson Asahara komponiert.

Wenn der Wetterbericht Regen ankündigt, hängen japanische Kinder ihre Teruteru Bozu ins Fenster und singen ein traditionelles Lied, damit sie nicht herunterfällt. Viele Kinder stellen sich in Schlangen auf, um eine Puppe für einen Freund oder Partner zu kaufen. Die Puppen bestehen aus weißem Seidenpapier und einer Stereoschaumkugel in der Mitte. Das weiße Seidenpapier wird dann fest um die Schaumstoffkugel gewickelt und mit einer Wolle oder Schnur befestigt. Die Puppe wird dann mit einer Überlappung der Schnur abgebunden und in ein Fenster gehängt. Das Ergebnis ist ein niedlicher kleiner Anhänger, der den Regen abhält.

Ein japanischer Volksglaube besagt, dass diese Puppen den Regen vertreiben. Sie sind aus Gewebe oder Stoff gefertigt und sollen Glück bringen. Kinder basteln diese Puppen, um sie vor die Fenster und an die Dachrinnen zu hängen. Die Puppen helfen auch dabei, das Haus trocken zu halten, indem sie das schlechte Wetter vertreiben.

Die Tradition, diese Puppen herzustellen, geht auf die Heian-Zeit zurück. Es ist nicht bekannt, ob die Puppen ursprünglich aus China stammen, aber es gibt Hinweise darauf, dass sie während der Heian-Periode nach Japan gelangten.

teru teru bozu talisman

Teruteru Bozu ist eine traditionelle japanische Puppe aus weißem Stoff oder Seidenpapier, die in ein Fenster gehängt wird. Der Name bezieht sich auf einen Schönwettermönch, der versprach, schlechtes Wetter zu verhindern. Dies gelang ihm jedoch nicht und er wurde von einem wütenden Feudalherrn getötet. Der Kopf des Mönchs wurde dann in ein weißes Tuch gewickelt.

Japanische Kinder führen die Zeremonie oft durch, indem sie die Puppe in ein Fenster hängen. Sie rezitieren einen Sprechgesang und singen dabei das Lied. Anschließend übergießen sie ihre teruteru bozu mit heiligem Sake und schicken sie in den Fluss. Einigen Quellen zufolge ist der Gesang eigentlich ein Gebet an den Schönwettermönch. Die Puppe ist eine Darstellung seines Kopfes. Das Ritual wird auch von einem Lied begleitet, das den Regen vertreiben soll.

teru teru bozu Legende

In Japan gibt es einen Gesang zum Vertreiben des Regens, der “Teruteru Bozu” genannt wird. Der Gesang fordert die Puppe auf, den Regen zu vertreiben, verspricht der Puppe eine goldene Glocke und fordert sie auf, Amazake zu trinken. Die dritte Strophe, in der der Puppe gedroht wird, ihr den Kopf abzuschlagen, wird heute meist weggelassen.

Man kann die Puppe herstellen, indem man zwei quadratische Stücke Stoff oder Seidenpapier um ein Gummiband wickelt. Für die Puppe kann man Wolle, weiche Baumwolle oder Papiertuch verwenden. Wickeln Sie dann die Stoffstücke umeinander und drehen Sie sie zusammen. Danach kannst du der Puppe ein Gesicht und andere Markierungen geben.

Die ursprüngliche Legende von Teruteru Bozu bezieht sich auf einen Mönch, der im feudalen Japan lebte. Er hatte versprochen, den Regen zu vertreiben, aber er versagte. Als der Mönch das nicht schaffte, enthauptete ihn ein wütender Feudalherr und hängte den Kopf des Mönchs auf ein weißes Tuch, das den Regen vertreiben sollte.

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