Warum baden japanische Makaken in heißen Quellen?

Warum baden japanische Makaken in heißen Quellen?

Im Jahr 1963 wurde ein Japanmakakenweibchen beim Baden in einer heißen Quelle im Freien entdeckt. Als sich ihr Verhalten im Park verbreitete, begannen andere Affen, sie zu imitieren. Daraufhin beschloss der Park, eine heiße Quelle speziell für Affen zu bauen. Heute ist sie eine beliebte Touristenattraktion, um die Affen beim Baden zu beobachten. Einige Wissenschaftler glauben, dass sie versuchen, sich warm zu halten, aber es gibt nicht genügend Beweise für diese Theorie.

Dominante Weibchen baden in heißen Quellen

Eine Studie ergab, dass dominante japanische Makakenweibchen eher Zeit mit dem Baden in heißen Quellen verbringen als nicht dominante Weibchen. Die Forscher fanden außerdem heraus, dass dominante Weibchen ein höheres Maß an Stress erlebten und in aggressive Konflikte verwickelt waren. Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass das Baden in heißen Quellen dazu beitragen könnte, den Stress des kalten Klimas auszugleichen. Auch wenn diese Ergebnisse nicht ganz schlüssig sind, bieten sie doch neue Erkenntnisse über den Zusammenhang zwischen der Nutzung von heißen Quellen und Stress.

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass Japanmakaken in heißen Quellen baden, um dem kalten Klima entgegenzuwirken – eine Eigenschaft, die für ihr Überleben und ihre Fortpflanzung von großer Bedeutung ist. Die Studie ergab, dass ein Drittel der Weibchen regelmäßig einen Park mit heißen Quellen besucht, um dort zu baden.

Makaken sind aufgrund ihrer Morphologie, Physiologie und Lebensraumkonfiguration in der Lage, in einer Reihe von dramatischen Klimazonen zu überleben. Eine Vielzahl von thermoregulatorischen Verhaltensweisen hilft den Tieren, ihre Homöostase bei extremen Klimaschwankungen aufrechtzuerhalten. Obwohl Makaken die nördlichsten nichtmenschlichen Primaten der Welt sind, haben sie sich erfolgreich an extrem kalte Umgebungen angepasst, einschließlich heißer Quellen in Japan. Indem sie ihre Glukokortikoidproduktion erhöhen, schützen sie sich vor wetterbedingtem Kältestress.

Während des Winters verbringen die Makaken, die den Jigokudani-Affenpark besuchen, Zeit in den heißen Quellen. Während die Affen die Quellen regelmäßig besuchen, halten sich die dominanten Weibchen eher für längere Zeit im Thermalwasser auf.

Die Japanmakaken, die auch als Schneeaffen bekannt sind, baden in den kalten Monaten regelmäßig in heißen Quellen. Die heißen Quellen bieten den Affen eine warme, entspannte Umgebung, die ihren biologischen Stress reduziert. Außerdem wächst ihnen in den kälteren Monaten ein dickeres Fell.

Der Japanmakake ist der nördlichste nichtmenschliche Primat der Welt und hat sich an sehr kalte Klimazonen angepasst. Die Affen im Jigokudani-Affenpark baden regelmäßig in heißen Quellen, um sich warm zu halten. Tatsächlich sind die Affen die einzige Affengruppe, die regelmäßig in heißen Quellen badet. Das erste Mal wurden sie 1963 in einer heißen Quelle im Freien gesehen. Seitdem haben Forscher eine künstliche heiße Quelle nur für sie gebaut.

Der Grund, warum Schneeaffen in heißen Quellen baden, ist noch unklar, aber eine Studie hat bereits gezeigt, dass sie im Winter häufiger in heißen Quellen baden. Die Kotproben der Affen wurden untersucht, um festzustellen, ob sie die heißen Quellen in den kälteren Wochen nutzten. Interessanterweise wiesen sie während des Badens auch niedrigere Werte eines Hormons namens “fäkales Glucocorticoid” auf.

Dominante japanische Makakenweibchen sind ebenfalls dafür bekannt, dass sie natürliche heiße Quellen nutzen. Die Makaken leben in großen Gruppen von zwanzig bis dreißig Tieren. Ihre Männchen fungieren als Alphamännchen und die Weibchen folgen einer matrilinearen Hierarchie. Die Makaken putzen sich, um Beziehungen zu anderen Weibchen aufzubauen und aus hygienischen Gründen. Sie baden auch in heißen Quellen, um Flöhe und Haarbüschel zu entfernen.

Der Japanmakake hat eine lange Geschichte in der japanischen Kultur. In der alten japanischen Mythologie waren die als raiju bekannten Monster oft Affen. Im modernen Japan dienen die “drei klugen Affen” als Warnung vor dem Bösen. Trotz ihrer langen Geschichte ist diese einzigartige Art derzeit durch die Zerstörung ihres Lebensraums durch den Menschen bedroht. Sie sind auf die Küstengebiete beschränkt und durch den Verlust ihres Lebensraums bedroht.

Dominante Männchen baden in heißen Quellen

Die Gewohnheit der männlichen Japanmakaken, in heißen Quellen zu baden, wurde von Wissenschaftlern in Japan untersucht. Die Studie wurde im American Journal of Primatology veröffentlicht. Es wurde festgestellt, dass Affen, die Zeit in heißen Quellen verbringen, weniger Energie verbrauchen und entspannter sind. Die Forscher glauben, dass heiße Quellen auch für den Menschen von Nutzen sein könnten, sind sich aber nicht sicher, wie sich die Gewohnheit auf den Menschen auswirkt.

Japanische Makaken sind eine Art von nicht-menschlichen Primaten, die in einer Vielzahl von Lebensräumen leben. Sie leben in Dörfern von etwa 30-40 Individuen, die von einem Alphamännchen angeführt werden. Ihr sozialer Status basiert auf Alter, Geschlecht und dem Status ihrer Mütter. Sie leben in einer Region im Norden Japans, die als Nagano bekannt ist und in der es viele natürlich entstandene heiße Quellen gibt. Makaken lieben es, in diesen heißen Quellen zu baden, und das tun sie jeden Tag dreißig Minuten lang.

Die Männchen und Weibchen der Japanmakaken leben in Gruppen von 20 bis 30 Mitgliedern. Jedes Weibchen in der Gruppe hat einen bestimmten Rang, der seinen Status innerhalb der Gruppe bestimmt. Die Weibchen in der Gruppe sind in der Regel miteinander verwandt, und die Weibchen teilen sich die Pflegeaufgaben.

Der erste japanische Makake, der bei einem Bad in einer heißen Quelle beobachtet wurde, wurde 1963 in der Nähe von Nagano gesichtet. Bald darauf begannen andere Affen, dieses Verhalten zu imitieren. Daraufhin baute die Parkverwaltung eine heiße Quelle speziell für Affen. Im Jahr 2003 badete etwa ein Drittel der weiblichen Japanmakaken regelmäßig in der heißen Quelle. Die Wissenschaftler kamen zu dem Schluss, dass diese Praxis den Affen helfen könnte, mit dem Stress fertig zu werden, den das kalte Klima verursacht.

Dominante männliche Japanmakaken baden das ganze Jahr über in heißen Quellen. Ihre Bäder sind vor einer weißen Winterkulisse besonders attraktiv. Die Affen scheinen die Besucher überhaupt nicht zu stören. Der Park verfügt auch über eine Live-Kamera in der Nähe des Affenbeckens.

Die Studie ergab auch, dass Schneeaffen im Winter häufiger in heißen Quellen baden als in den warmen Monaten. Die Kotproben der Affen wurden auf ein Hormon namens Glucocorticoid untersucht, das mit biologischem Stress in Verbindung gebracht wird. Bei Affen steigen diese Werte als Reaktion auf kalte Temperaturen an. Das bedeutet, dass Schneeaffen in den kälteren Monaten eine höhere Stressschwelle haben.

Der Japanmakak ist ein Symbol der japanischen Kultur und Mythologie. Der Makake soll auch als erster eine Methode zum Waschen von Süßkartoffeln entdeckt und diese an andere Truppen weitergegeben haben. Später soll der Makake die Angewohnheit entwickelt haben, in Thermalbädern zu baden.

Der Japanmakak ist eine in Japan weit verbreitete Art. Er lebt in fast allen Teilen des Landes mit Ausnahme von Hokkaido, der nördlichsten Insel. Diese Makaken sind an das kalte Klima angepasst und können bei Temperaturen von bis zu -20 °C überleben.

Der Japanmakake lebt in bewaldeten Bergen und Wäldern in ganz Japan. Sie werden zwischen zwei und vier Fuß groß und wiegen zwischen 22 und 66 Pfund. Sie haben einen kurzen Schwanz und ein rotes, nacktes Gesicht. Die männlichen Japanmakaken sind größer und haben ein dichtes Fell.

Während der Brutzeit bilden männliche und weibliche Japanmakaken paarweise Beziehungen und paaren sich miteinander. Die Weibchen neigen dazu, bei einem dominanten Männchen zu bleiben, da dieses besser in der Lage ist, seine Partnerin zu beschützen. Sie bringen pro Jahr ein Jungtier zur Welt, das bis zum Alter von etwa drei oder vier Jahren in der Nähe der Mutter bleibt.

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